Er begann mit seinem Vater zu jagen und wurde Weltmeister

Sein Talent, das er bei der Jagd mit seinem Vater entdeckte, sowie sein hartes Training und seine Entschlossenheit führten dazu, dass er bei der Para-Trap-Weltmeisterschaft in der Tschechischen Republik eine Goldmedaille gewann.

Muaz Erdem Madran aus dem Viertel Koğuk im Bezirk Karpuzlu in Aydın fällt trotz seiner Behinderung an Händen und Füßen durch sein Interesse und seine Entschlossenheit im Sport auf.

Er entdeckte sein Talent beim Jagen

Der junge Sportler entdeckte sein Talent vor etwa drei Jahren bei der Jagd mit seinem Vater Akif Madran. Beim Versuch, eine Flasche zu treffen, die sein Vater in die Luft geworfen hatte, gelang Muaz gleich beim ersten Versuch. Anschließend traf er mit einem einzigen Schuss eine zweite Flasche, woraufhin sein Vater und seine Familie sein Talent erkannten. Sein älterer Bruder Arif Madran teilte den Moment in den sozialen Medien, und die Zuschauer schlugen Muaz vor, eine professionelle Ausbildung zu beginnen. Mit der Unterstützung seines Vaters bewarb sich Muaz bei der Provinzvertretung des türkischen Schießverbands und der Provinzdirektion für Jugend und Sport und traf bei Prüfungen auf dem Schießstand in Koçarlı wiederholt erfolgreich Ziele. Davon motiviert, begann der junge Sportler mit dem Training und erkämpfte sich schnell einen Platz im Nationalteam.

EINE GOLDMEDAILLE GEWONNEN

Der 16-jährige Nationalsportler nahm in der Disziplin PT3 in Brünn, Tschechien, teil, gewann die Goldmedaille und wurde Weltmeister. Der türkische Schießverband gratulierte dem jungen Sportler herzlich und teilte seinen Erfolg mit dem ganzen Land. Jugend- und Sportminister Osman Aşkın Bak und der Provinzdirektor für Jugend und Sport von Aydın, Serhat Yığmatepe, gratulierten Muaz Erdem Madran zu seinem Erfolg, der unser Land und Aydın stolz macht.