Kölner Übersetzungs-Start-up: DeepL stellt autonomen KI-Agenten vor

DeepL will sich mit einem eigenen KI-Agenten gegen die große Konkurrenz behaupten
Das Start-up DeepL ist bislang für seine Übersetzungssoftware bekannt. Nun wagen sich die Kölner auf ein größeres Feld vor und starten einen autonomen KI-Agenten.
Das Kölner Start-up DeepL hat einen autonomen KI-Agenten vorgestellt, mit dem sich viele Arbeitsabläufe in Unternehmen optimieren und automatisieren lassen können. Der «DeepL Agent» sei so konzipiert, dass er vollständig innerhalb der digitalen Umgebung eines jeden Nutzers arbeite und auf natürliche Sprachbefehle reagiere, um komplexe Arbeitsabläufe sicher und unabhängig auszuführen. Das Tool könne eine Vielzahl von Aufgaben verstehen, durchdenken und ausführen, so das Unternehmen.
Agent kann tippen und browsen Der KI-Agent sei dabei in der Lage, Eingaben von Standardtools wie Tastatur und Maus zu erzeugen und einen Browser zu bedienen. Über bestehende Schnittstellen könne er im Namen des Nutzers handeln. «Er kann nahezu jede Aufgabe bewältigen, die ein Mensch mit Hilfe von Computersystemen ausführen kann. Er bewegt sich nahtlos zwischen den Tools und Workflows der Nutzer und verbessert seine eigene Leistung im Laufe der Zeit kontinuierlich», sagte der Chef und Gründer des Unternehmens, Jaroslaw Kutylowski.Interview mit CMO Steve Rotter
So soll Deepl zum Sprachlehrer der Markenkommunikation werden
Deepl ist der unscheinbare Riese im explodierenden Markt der KI-Plattformen. Seit 2024 hat der deutsche Anbieter mit Steve Rotter nun seinen ersten CMO. Im Exklusiv-Interview mit HORIZONT erzählt Rotter, wie Deepl auch im Marketing zum unverzichtbaren Tool werden will. ...
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