Da horcht Bayern auf! VfB legt sich auf Mindestablöse für Woltemade fest

Wechselt Nick Woltemade zum FC Bayern? Bleibt er beim VfB Stuttgart? Der Transferpoker ist im Gange. Der VfB-Vorstandschef spricht nun von „etwas Außergewöhnlichem“, das für Gespräche notwendig ist.
In den möglichen Transfer von Nationalspieler Nick Woltemade vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München ist ein kleines bisschen Bewegung gekommen. Nach Informationen der „Bild“ hat sich der Vorstand des VfB auf eine Summe festgelegt, die der deutsche Meister mindestens bieten muss, um überhaupt Gespräche mit Stuttgart aufnehmen zu können. Erst ab einer Summe von 65 Millionen Euro sei man beim VfB überhaupt bereit, darüber nachzudenken, sich mit dem FC Bayern an einen Tisch zu setzen, hieß es. Die VfB-Fans sind schon jetzt sauer auf ihren Stürmer.
Zuvor hatte Vorstandschef Alexander Wehrle bei einer Veranstaltung erstmals öffentlich einen kleinen Spalt für einen Wechsel des Senkrechtstarters Woltemade offengelassen. Wehrle bekräftigte zwar, dass der Fußball-Bundesligist weiter mit dem U21-Vizeeuropameister plant. Er signalisierte aber auch, im Falle einer sehr hohen Ablösesumme gesprächsbereit zu sein.
„Wir geben ihn ja nicht her. Er wird auch in der kommenden Saison Fußball spielen bei uns“, sagte der Vorstandsvorsitzende laut „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“. Außer „sie machen wirklich etwas Außergewöhnliches, dann sind wir alle Profis genug, darüber zu sprechen“, wird Wehrle weiter zitiert. Ein Treffen mit dem FC Bayern habe er demnach „bislang kategorisch abgelehnt“.
„Wenn dann überhaupt Gespräche stattfinden, ist das eine Sache zwischen den beiden Vereinen“, hatte VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth vor diesem Bericht über das Angebot am vergangenen Mittwoch beim Trainingsauftakt gesagt. Woltemade hat beim VfB noch einen Vertrag bis zum Sommer 2028.
FOCUS