Großbritanniens atemberaubendster Strand mit einzigartigen Felsformationen und grünem Wasser

Wer den perfekten Urlaub an der Küste sucht, dem sei Kynance Cove in Cornwall wärmstens empfohlen. An der Spitze der Lizard-Halbinsel, in der Nähe von Mount's Bay, gelegen, gilt diese kleine Bucht laut einer aktuellen Studie des Fotowandkunst-Erstellers StoryBoards als der schönste Strand Großbritanniens. 66.000 Instagram- Nutzer teilen Schnappschüsse davon.
Das herausragende Merkmal von Kynance Cove sind die Serpentinen-Felsformationen, die die Landschaft wie gezackte Türme durchziehen. Ähnliche Strukturen finden sich zwar an Stränden weltweit, doch das Serpentinmaterial ist einzigartig in Süd-Cornwall und weist einen charakteristischen roten oder dunkelgrünen Farbton auf. Jede Formation in der Bucht wurde von den Einheimischen getauft, darunter „The Bishop“, benannt nach seiner hutartigen Spitze, und „Asparagus Island“, ein großer, grasbedeckter Hügel.
Kynance Cove bietet eine reiche Geschichte, die Besucher immer noch in ihren Bann zieht und sie in die Vergangenheit zurückversetzt.
Im Jahr 1846 besuchten Königin Victoria und Prinz Albert den Strand während ihres Urlaubs in Cornwall und inspirierten damit andere im ganzen Land, ihn als Urlaubsort in Betracht zu ziehen.
Auch heute noch können Touristen im Kynance Cove Cafe, einer Einrichtung am Strand seit 1927, einen Hauch von Nostalgie genießen.
Kynance Cove wird vom National Trust verwaltet und bietet ausreichend Parkmöglichkeiten. Urlaubern wird jedoch empfohlen, in den Sommermonaten, wenn dort am meisten los ist, frühzeitig anzureisen.
Der Parkplatz ist einen kurzen 10-minütigen Spaziergang vom Strand entfernt. Stufen führen hinunter zur Bucht. Vor Ort gibt es auch Toiletten.
Besucher sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass Hunde zwischen dem 1. Juli und dem 31. August am Strand nicht erlaubt sind.
Wer während seines Badeurlaubs zusätzliche Aktivitäten sucht, findet in der charmanten Stadt Helston eine nur eine halbe Autostunde entfernte Möglichkeit.
Helston kann auf eine reiche Geschichte zurückblicken, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, und beherbergt die Ruinen einer alten Burg, die heute in einen Bowlingrasen integriert ist.
Touristen können auch das Cornish Seal Sanctuary besuchen, in dem jede Saison über 70 Robbenbabys gerettet und rehabilitiert werden, sowie das Museum of Cornish Life, das Einblicke in die besondere Kultur der Region bietet.
Daily Express