Viel Tamtam, viel Feuerwerk und viel Trump bei Fifa-Show zum Klub-WM-Finale

Ein sportliches Großereignis in den USA ohne spezielle Show-Effekte? Undenkbar. Das Finale der Klub-WM bietet einen Vorgeschmack für 2026.
Dieses begann schon lange vor dem Anpfiff am Sonntagnachmittag (Ortszeit) im MetLife Stadium. Die vorherrschende Farbe dabei war auf dem Rasen Gold. Robbie Williams trat vor dem Anpfiff mit der italienischen Pop-Sängerin Laura Pausini auf. Gemeinsam sangen sie die Fifa-Hymne „Desire“.
Diese hat bei der vierwöchigen Klub-WM ihre Premiere erlebt. Und sie wird auch in einem Jahr bei der WM-Endrunde der Nationalteams in Kanada, Mexiko und den USA bei den Partien zu hören sein. Fifa-Chef Infantino sprach vorab von „einer Party“, wie sie der Fußball noch nicht erlebt habe.
Zu Ehren des Gastgeberlandes wurde die Nationalhymne der Vereinigten Staaten gespielt, begleitet von einer Ehrenformation. Trump hielt die rechte Hand zum militärischen Gruß an die Stirn. Ein spektakulärer Überflug, begleitet von farbenfroher Pyrotechnik, sorgte für Begeisterung im Publikum.
Die globalen Künstler J Balvin, Doja Cat und Tems sollten später noch in der Halbzeit-Show auftreten. In dieser sollte es auch einen speziellen Moment mit Emmanuel Kelly geben. Der australische Sänger werde als erster Popkünstler mit körperlicher Behinderung bei einer Halbzeit-Show auftreten, hieß es in einer Fifa-Mitteilung.
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