Mini-Tsunami schleudert Touristen an spanischem Urlaubsstrand gegen Felsen

Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

Germany

Down Icon

Mini-Tsunami schleudert Touristen an spanischem Urlaubsstrand gegen Felsen

Mini-Tsunami schleudert Touristen an spanischem Urlaubsstrand gegen Felsen
Acht Verletzte
Strand
Plötzlich kam das Wasser angerollt instagram/queestapasando_es

In einem spanischen Küstenort überrollte plötzlich eine gewaltige Welle den Strand und verletzte mehrere Menschen. Die Behörden haben einen Verdacht.

Mindestens acht Menschen, darunter Kinder, wurden am Mittwoch in Spanien verletzt, als eine massive Welle auf den Strand von Mazagon aufschlug. Mazagon ist ein malerisches Küstendorf in der Provinz Huelva, das viele Urlauber anzieht.

Ein Video zeigt die Szene, bei der die Welle gegen einen großen Felsen prallt und dann auf den Sand zurückschlägt.

Zeugen berichteten, dass die Welle Menschen buchstäblich zu Boden warf. So wurde etwa eine Frau, die gerade aus dem Wasser kam, von der Welle erfasst und fiel zu Boden. „Ich kam gerade mit einem Paddelboard aus dem Wasser, als mich die Welle von links traf und mich zu Boden warf“, erzählte sie der „Daily Mail“.

Und weiter: „Ich konnte nichts sehen und war unter dem Board eingeklemmt. Erst im Krankenhaus erfuhr ich, was passiert war und dass ein Schiff dafür verantwortlich war.“

Nach dem Vorfall posteten Personen in den sozialen Medien, dass die Welle sehr nah am Ufer vorbeigezogen sei und mehrere Strandbesucher erfasst habe, von denen einige gegen Felsen geschleudert worden seien.

Es wird vermutet, dass die Welle durch die Manöver eines 60.000-Tonnen-Frachtschiffes ausgelöst wurde, wie die „Daily Mail" berichtet.

Die örtlichen Behörden untersuchen, ob das Schiff gegen Vorschriften verstoßen hat, die den Abstand zur Küste und die erlaubte Geschwindigkeit regeln. In der Gegend wurde bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 11,5 Knoten für solche Schiffe eingeführt, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden.

Aufregung herrschte diese Woche auch an einem Strand in Portugal. Ein seltenes Wetterphänomen sorgte an der Nord- und Zentralküste Portugals laut "Heute" für Panik bei den Touristen. Eine sogenannte Rollwolke bewegte sich über den Himmel auf die Küste zu und sah aus wie eine riesige Flutwelle.

Bei Rollwolken ("Volutus") handelt es sich, wie "The Portugal News" berichtet, um horizontale, röhrenförmige Wolken, die sich oft unabhängig von anderen Wolkenformationen bewegen. Sie entstehen dann, wenn kalte und warme Luft aufeinandertreffen, wie bei Gewittern oder Kaltfronten. Die spezielle Form entsteht durch Windschichtungen. Diese verleihen der mysteriösen Wolke auch die rollende Bewegung.

FOCUS

FOCUS

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow