Die Namen von 152 Schiedsrichtern wurden bekannt gegeben! Welche Spiele haben sie geleitet?

TFF-Präsident İbrahim Hacıosmanoğlu gab bekannt, dass 371 Schiedsrichter über Wettkonten verfügten und bei 152 aktiv gewettet wurde.
Die Namen von 152 Schiedsrichtern wurden bekannt gegeben. Der TFF hat sie an die PFDK weitergeleitet.
TFF gibt Namen der Schiedsrichter bekannt
In einer Erklärung des TFF hieß es, die Schiedsrichter seien im Rahmen von Artikel 57 der Fußballdisziplinarordnung vorsorglich an die PFDK verwiesen worden.
Unter den übertragenen Namen befinden sich 7 Schiedsrichter der oberen Klassifizierung, 15 Schiedsrichterassistenten der oberen Klassifizierung, 36 Schiedsrichter der Klassifizierung und 94 Schiedsrichterassistenten der Klassifizierung.
In der Wettuntersuchung erwähnte Schiedsrichter
Oberliga-Schiedsrichter:Egemen Artun, Mehmet Ali Ozer, Melih Kurt, Muhammed Selim Ozbek, Seyfettin Alper Yilmaz, Yunus Dursun, Zorbay Kucuk.
Oberliga-Schiedsrichterassistenten:Ahmet Türkeş, Azem Zorlu, Baykal Tuna, Eren Öksüzler, Eyüp Özer, Faruk Yağlı, Göktuğ Hazar Erel, Hasan Erdoğan, Mehmet Akıncık, Mehmet Sıraç Akpınar, Rıdvan Çevik, Rüştü Muhammed Orcan, Selami Dursun, Serdar Soydan, Şenol Bektaş.
Klassifizierungsschiedsrichter:Abdullah Murat Yoldaş, Abdulsamet Şenoğlu, Abdulselam Koçak, Ali Bilen, Ali Emir Yolcu, Alirıza Altunbakır, Bedirhan Efeakdoğan, Berat Osmancıklı, Berk Sipahi, Berkan Çetin, Burak Doğru, Ceyhun Elmas, Eren Gökmen, Göktan Demeli, Hakan Yurtseven, Halim Kolancı, Hikmet Ayberk Han Tiryaki, Mehmet Alperen Güçyetmez, Mehmet Can Koç, Mertcan Erölmez, Mertcan Tubay, Miraç Yıldırım, Muammer Sarıdağ, Muhammed Burak Tufan, Muhammed Mehmetcan Söylemez, Muhammed Seyda Demirel, Nevzat Okat, Nurullah Kırbaş, Osman Can Açıklar, Ömer Şivka, Sait Tuzcu, Süleyman Soyutürk, Tayfun Güz, Turhan Beyke, Umut Yalçınkaya, Yunus Emre Çiftçi.
Schiedsrichterassistenten für die Klassifizierung:Abdullah Yakçınkaya, Adem Mazlum, Ahmet Emre Demirci, Ahmet Kıvanç Kader, Ahmet Tolga Tomar, Ali Mert Beyde, Arif Taşkın, Atahan Kandır, Atakan Yüzlü, Aykut Yılmaz, Baran Karaman, Baran Can Durmuş, Batuhan Topçu, Berk Tezcan, Buğra Doğhan, Burak Yanardağ, Cem Harman, Cihad Buyurgan, Cihan Ahmet Göre, Cihat Sevi, Coşkun Yalçın, Çağrı Ateş, Emre Kaya, Eray Görgün, Erdoğan Sertan Akman, Erkan Arslan, Fatih Yüzbaşı, Fatih Tizci, Furkan Yıldız, Furkan Çıraklar, Furkan Kocayıldız, Furkan Genç, Furkan Şekerci, Hakan Tunç, Hakan Erkan, Hakan Şahin, Hakan Can Yılmaz, Hüseyin Sağlık, İbrahim Bayram, İbrahim Alaka, İbrahim Zengin, İlyas Samet Yelen, Kerem Yıldız, Mehmet Ali Yılmaz, Melih Eser, Melih Sayın, Merdani Mert Colgecen, Mert Ozturk, Mert Baykal, Mert Sahin, Mertcan Tezcan, Metin Yalcin, Muhammet Cafer Algul, Muhammet Mahmut Delimazi, Mustafa Ozel, Mustafa Sert, Mustafa Boylu, Mustafa Basol Sorgunlu, Mustafa Soner Yuce, Mucahit Degermenci, Necmi Akinci, Nuri Miski, Nurullah Bayram, Ogun Keles, Oguzhan Anil, Okan Taskopru, Onur Han, Onur Tomak, Onur Akinci, Osman Arslan, Omer Mutlu, Omer Inci, Omer Faruk Buyukeken, Omer Faruk Topcu, Onder Demir, Recep Gunes, Recep Tayyip Keles, Sabri Emre Tekin, Sadik Eren Ulusoy, Selcuk Gokgoz, Semih Kurtuluş, Suleyman Oral, Taha Berke El, Tolga Duyuncu, Ufuk Tatlican, Ufuk Celebi, Ufuk Osman Solmaz, Ulas Kacmaz, Umut Kaptan, Umut Ikisivri, Yakup Yapici, Yasin Sen, Yasin Emre Ceylan.
MASAK griff ebenfalls ein
Die Generalstaatsanwaltschaft Istanbul veröffentlichte nach den Disziplinarverfahren gegen 152 Schiedsrichter eine neue Erklärung. Darin wurde die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen dem Verband, der Istanbuler Polizei und der Finanzkriminalitätsbehörde (MASAK) betont.
In der Erklärung wurden folgende Aussagen festgehalten:
„Bezüglich des Disziplinarverweisungsschreibens, das der türkische Fußballverband gemäß seiner eigenen internen Gesetzgebung erstellt und der Öffentlichkeit bekannt gegeben hat und das die Teilnahme einiger Schiedsrichter an Wettspielen in den professionellen Fußballligen unseres Landes betrifft, wird eine Untersuchung im Einklang mit unseren früheren Aussagen durchgeführt;
Der Verband arbeitet weiterhin mit der Istanbuler Polizei und der Untersuchungsbehörde für Finanzkriminalität (MASAK) unter der Koordination unserer Generalstaatsanwaltschaft zusammen, um Handlungen zu ermitteln, die Straftaten gemäß Gesetz Nr. 6222 darstellen. Wir werden später über die Entwicklungen informieren.
WAS STEHT IN ARTIKEL 57 DER FUSSBALLDISZIPLINARORDNUNG?
Artikel 57 der Fußballdisziplinarordnung des Türkischen Fußballverbands (TFF) regelt eindeutig das Wettverbot für alle am Fußball Beteiligten.
Der Artikel besagt, dass es Spielern, Schiedsrichtern, Trainern und anderen am Fußball Beteiligten strengstens untersagt ist, direkt oder indirekt auf Fußballspiele oder andere fußballbezogene Ereignisse zu wetten.
Es wird außerdem betont, dass diese Personen nicht in Organisationen arbeiten dürfen, die Wetten oder ähnliche Glücksspiele organisieren, fördern, vermitteln oder davon profitieren.
Wer gegen die Regeln verstößt, dem drohen Strafen wie „Wettkampfverbot für drei Monate bis zu einem Jahr“ oder „Disqualifikation“.
Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt
Nach den Aussagen von TFF-Präsident Hacıosmanoğlu gab die Generalstaatsanwaltschaft von Istanbul bekannt, dass eine Untersuchung zu den mutmaßlichen Wettpraktiken einiger Schiedsrichter eingeleitet worden sei, die im April 2025 bei Fußballspielen im Einsatz waren.
In ihrer Erklärung wies die Generalstaatsanwaltschaft auch auf die Existenz eines laufenden Ermittlungsverfahrens hin und erklärte:
Während diese Ermittlungen noch andauern, wurde nach der Nachricht, dass auf Antrag einiger anderer Schiedsrichter bei der Generalstaatsanwaltschaft Antalya eine separate Untersuchung gegen die MHK eingeleitet wurde, diese neue Untersuchung, die sich aufgrund der laufenden Ermittlungen bereits auf Anfrage bei der Generalstaatsanwaltschaft Antalya befand, mit einem Beschluss über die Unzuständigkeit an die Generalstaatsanwaltschaft Istanbul weitergeleitet. Beide Ermittlungsakten wurden zusammengelegt und die Ermittlungen werden in einer einzigen Akte fortgesetzt.
Auch Fußballspieler werden untersucht
Die Generalstaatsanwaltschaft Istanbul hat eine umfassende Untersuchung des Falles eingeleitet. Wie bekannt wurde, werden nicht nur die Schiedsrichter, sondern auch ihre Angehörigen, Spieler und Manager untersucht. Zahlreiche Spieler stehen auf der Liste.
Wie bekannt wurde, hatte die Generalstaatsanwaltschaft Istanbul bereits vor sechs Monaten Ermittlungen eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft kündigte an, dass Akten aus den vergangenen fünf Jahren geprüft würden.
WELCHE SPIELE HABEN DIE OBERKLASSE-SCHIEDSRICHTER LEITEN GELEITET?
Unter den Schiedsrichtern, die zum Wetten an die PFDK verwiesen wurden, sind sieben Schiedsrichter höherer Ebene. Drei von ihnen leiteten die Spiele am Samstag, den 25. Oktober.
WIE BEGANN DIE UNTERSUCHUNG?
Vor zwei Jahren tauchten Wettvorwürfe auf, nachdem es bei einem Zweitligaspiel zwischen Sincan Belediyesi Ankaraspor und Nazilli Belediyespor zu einem einzigen Fehlschuss gekommen war. Neben den Spielern wurden auch die Offiziellen mit Verwaltungsstrafen belegt. Nach diesem Vorfall wurden erste Schritte eingeleitet.
Die Ermittlungen verschärften sich, nachdem bekannt wurde, dass jeder vierte Schiedsrichter gewettet hatte. Die Generalstaatsanwaltschaft wies die Vorwürfe zurück, die Schiedsrichter seien festgenommen worden.
7 Schiedsrichter leiteten ein Spiel in der Super League
Es wurde bekannt, dass sieben Schiedsrichter und 15 ihrer Assistenten, die alle Wettbegeisterte waren, Spiele in der Süper Lig und der Ersten Liga leiteten. Es wurde festgestellt, dass 42 Schiedsrichter einzeln auf über 1.000 Spiele gewettet hatten. Ein Schiedsrichter allein hatte über 18.000 Wetten abgegeben.
ANALYSE VON HUNDERTEN FUSSBALLSPIELERN
Die Ermittlungen beschränken sich nicht nur auf Schiedsrichter. Auch ihre Verbindungen zu Verwandten, engen Freunden und Fußballfunktionären werden untersucht. Berichten zufolge werden auch Hunderte Fußballspieler untersucht, insgesamt könnte die Zahl auf 3.700 steigen.
330.000 TL Geldstrafe, 3 bis 6 Jahre Gefängnis
Sowohl die TFF als auch die Generalstaatsanwaltschaft führen derzeit Ermittlungen. Wer illegale Wetten abschließt, muss mit Verwaltungsstrafen von bis zu 330.000 Lira rechnen.
Wer den Geldtransfer erleichtert, dem drohen Gefängnisstrafen von drei bis sechs Jahren und eine Geldstrafe. Wer den Geldtransfer erleichtert, dem drohen Gefängnisstrafen von drei bis fünf Jahren.
WAS IST PASSIERT?
Nach Aussagen des Präsidenten des türkischen Fußballverbands, İbrahim Hacıosmanoğlu, über Schiedsrichterwetten wurde eine Untersuchung eingeleitet. Die Generalstaatsanwaltschaft Istanbul wertete Hacıosmanoğlus Aussagen als Hinweis und kündigte die Einleitung einer Untersuchung an.
Die Generalstaatsanwaltschaft gab bekannt, dass sie begonnen hat, MASAK-Berichte der letzten fünf Jahre zum Wettskandal, HTS-Aufzeichnungen, Abonnementaufzeichnungen zugänglicher inländischer und internationaler Wettseiten, Aufzeichnungen der auf diesen Seiten platzierten Wetten und Zeugenaussagen zu beschaffen.
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