In diesem Alter sollte die körperliche Aktivität gesteigert werden, um Alzheimer vorzubeugen.

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In diesem Alter sollte die körperliche Aktivität gesteigert werden, um Alzheimer vorzubeugen.

In diesem Alter sollte die körperliche Aktivität gesteigert werden, um Alzheimer vorzubeugen.

Alzheimer

Quelle: Istock

Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass körperliche Aktivität in der Lebensmitte einen entscheidenden Unterschied für die spätere Lebensqualität bedeuten kann. Insbesondere wegen seiner Wirkung bei der Vorbeugung von Alzheimer und kognitivem Abbau. Ab welchem ​​Alter sollte die körperliche Betätigung gesteigert werden, um kognitiven Komplikationen vorzubeugen?

Obwohl körperliche Betätigung aufgrund ihrer positiven Auswirkungen auf die körperliche, geistige und emotionale Gesundheit in allen Lebensphasen von Vorteil ist, kommt dieser Praxis zwischen 45 und 65 Jahren eine noch größere Bedeutung zu, insbesondere bei der Vorbeugung neurodegenerativer Erkrankungen. Dies wird durch eine aktuelle Studie des Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal) und des Barcelona Beta Brain Research Center (BBRC) bestätigt, die zeigte, dass der Beginn oder die Intensivierung sportlicher Betätigung im mittleren Alter direkte Vorteile für die Gehirngesundheit hat. Die Untersuchungen ergaben, dass bei denjenigen, die körperlich aktiver wurden, eine geringere Ansammlung von Beta-Amyloid – einem Protein, das mit Alzheimer in Verbindung gebracht wird – sowie eine größere Dicke in für das Gedächtnis wichtigen Hirnarealen wie dem medialen Temporallappen auftraten.

Laut Experten könnten bis zu 13 % der Alzheimer-Fälle allein durch die Bekämpfung eines sitzenden Lebensstils verhindert werden.

(Lesen Sie mehr: Woher wissen Sie, ob Sie im Mai 2025 Überweisungen bei der Banco Agrario haben? ).

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Die Ergebnisse zeigten auch einen dosisabhängigen Effekt: Je mehr Bewegung, desto größer der Nutzen für das Gehirn. Müge Akıncı, Doktorand bei ISGlobal und BBRC und Erstautor der Studie, stellte fest, dass „selbst diejenigen, die weniger körperliche Aktivität ausübten als empfohlen, eine größere kortikale Dicke aufwiesen als Personen mit sitzender Tätigkeit. Dies deutet darauf hin, dass jedes Maß an Bewegung, wie gering sie auch sein mag, Vorteile gegen Neurodegeneration bietet.“

Wie das Fachportal CuidatePlus angibt, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) derzeit zwischen 150 und 300 Minuten moderate Aktivität pro Woche oder mindestens 75 Minuten intensives Training. Die meisten Erwachsenen erreichen diese Ziele jedoch nicht.

Die Pasqual Maragall Foundation wiederum hebt körperliche Betätigung als eine der fünf wichtigsten Säulen zur Vorbeugung von Alzheimer hervor, neben der Kontrolle vaskulärer Risikofaktoren, einer mediterranen Ernährung, kognitiver Stimulation und einem aktiven Sozialleben.

(Weitere Informationen: Die kolumbianische Stadt mit besseren Verkehrsanbindungen als die USA und Schweden .) Welche anderen Aktivitäten helfen, Alzheimer vorzubeugen?

Kognitive Schulung: Spiele wie Sudoku, Kreuzworträtsel, Labyrinthe, Schach, Kartenspiele und Domino stimulieren Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Denkvermögen und helfen, das Gehirn aktiv zu halten.

Kontrolle kardiovaskulärer Risikofaktoren: Die Kontrolle von Blutdruck, Cholesterin, Diabetes und Fettleibigkeit verringert das Alzheimer-Risiko.

Gesunde Ernährung: Eine mediterrane Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorn, Fisch und Olivenöl wird mit einem geringeren Demenzrisiko in Verbindung gebracht.

Ausreichend Schlaf: Täglich zwischen 7 und 9 Stunden Schlaf verbessern die Gedächtniskonsolidierung und emotionale Stabilität, was sich auf die Gesundheit des Gehirns auswirkt.

Sozialisierung: Die Aufrechterhaltung eines aktiven Soziallebens trägt dazu bei, kognitive und emotionale Fähigkeiten zu trainieren und den kognitiven Abbau zu verzögern.

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