Pulverfass Türkei + Stühlerücken bei der Bundeswehr

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Pulverfass Türkei + Stühlerücken bei der Bundeswehr

Pulverfass Türkei + Stühlerücken bei der Bundeswehr

Während die Türkei auch 100 Tage nach der Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters nicht zur Ruhe kommt, beruhigt sich hierzulande zumindest das Wetter wieder. Doch darüber freut sich nicht jeder. Die Gründe dafür erfahren Sie am Ende unseres Newsletters.

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Mit diesen fünf Themen aus Deutschland und der Welt sind Sie bestens informiert für Ihren Donnerstag.

Das ist passiert: Es bleibt dabei, dass die Bundesregierung die Stromsteuer vorerst nicht für private Haushalte senken wird. Die Spitzen von Union und SPD erzielten in dem Punkt im Koalitionsausschuss keine Einigung.
Darum ist es wichtig: Es war eines der großen Versprechen der Koalition, Energie bezahlbarer zu machen. Dass die Stromsteuer – entgegen der Ankündigung im Koalitionsvertrag – jetzt doch nicht für alle gesenkt wird, könnte das Vertrauen in die schwarz-rote Regierung massiv beschädigen.
So geht es weiter: Entlastungen für Verbraucherinnen und Verbraucher sollen laut Bundesregierung folgen, sobald „hierfür finanzielle Spielräume bestehen“. Bedeutet: Dies ist auf unbestimmte Zeit verschoben.
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Das ist passiert: Seit Wochen werden in der Türkei Politiker der größten Oppositionspartei CHP verhaftet – darunter auch der Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu (54), der inzwischen seit 100 Tagen im Gefängnis sitzt. Dagegen gingen gestern erneut Zehntausende Türkinnen und Türken auf die Straße und forderten den Rücktritt von Präsident Recep Tayyip Erdoğan (71).
Hintergrund: İmamoğlu und anderen Politikern der CHP wird unter anderem Korruption und Terrorunterstützung vorgeworfen. Viele Bürgerinnen und Bürger sehen in den Festnahmen allerdings eine politische Hetzjagd gegen den Oppositionsführer.
So geht es weiter: Die politische Lage in der Türkei bleibt angespannt. Die CHP kämpft auch mit innerparteilichen Konflikten, Präsident Erdoğan könnte vorgezogene Neuwahlen anstreben, um seine Macht zu erhalten.
Darum geht es: Verteidigungsminister Boris Pistorius (65, SPD) ordnet die militärische Spitze seines Hauses teilweise neu. Er ersetzt Heeres-Inspekteur Alfons Mais (63) durch Christian Freuding (53) und den stellvertretenden Generalinspekteur Andreas Hoppe (60) durch Nicole Schilling (51), die als Frau eine wichtige Rolle in einem männerdominierten Umfeld übernimmt.
Hintergrund: Pistorius gilt als jemand, der Loyalität außerordentlich schätzt. Mais fiel häufiger durch unbequeme Aussagen auf und übte indirekte Kritik am Verteidigungsminister. Dass Schilling Stellvertreterin des Generalinspekteurs wird, hat wiederum mit privaten Turbulenzen Hoppes zu tun.
So geht es weiter: Mit den Personalentscheidungen soll frischer Wind in die Projekte des Heeres kommen.
Das ist passiert: Vor 20 Jahren wurden Podcasts massentauglich – durch ein Update der Musiksoftware iTunes von Apple. Heute sind die Audioformate in der Mediennutzung fest verankert.
Darum ist es wichtig: Wer einen erfolgreichen Podcast betreibt, hat Einfluss. Für die Werbebranche sind die Audioshows wegen ihrer Nähe zum Publikum besonders attraktiv. Und auch US-Präsident Donald Trump (79) setzte im Wahlkampf auf Podcasts, um die junge Zielgruppe zu erreichen.
So geht es weiter: Aktuell steht die Branche wieder einmal vor einem Umbruch: Videopodcasts boomen, zugleich steigt die Nutzung der Plattform YouTube auf Fernsehgeräten. Mit der Entwicklung könnten Videopodcasts zu einer ernsthaften Konkurrenz für Fernseh-Talkshows werden.
Darum geht es: Nach der extremen Hitze folgen nun wieder mildere Temperaturen. Das dürfte insbesondere diejenigen freuen, die es grundsätzlich lieber kälter mögen. Anderen kann es dagegen gar nicht warm genug sein.
Hintergrund: Jeder Mensch hat eine individuelle Wohlfühltemperatur. Sie hängt von mehr als 60 Faktoren ab, sagt der Bio- und Umweltmeteorologe Andreas Matzarakis. Dazu gehören etwa das Alter, Stress sowie der allgemeine Gesundheitszustand.
So geht es weiter: Sich eine neue Wohlfühltemperatur anzutrainieren, funktioniert nur bedingt. Besser ist es, den Körper generell auf Temperaturschwankungen vorzubereiten.

Kommen Sie gut in den Donnerstag. Bis morgen,

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